Es gibt verschiedene Typen, die sich in Aufbau, Antrieb und Nutzung unterscheiden. Hier sind die Hauptunterschiede:

1. Bauform

• Vorderrad-Lastenräder: Diese haben einen großen Ladebereich im vorderen Teil des Rahmens. Sie bieten eine gute Stabilität und Sichtbarkeit, besonders im Stadtverkehr.

• Hinterrad-Lastenräder: Der Ladebereich befindet sich hinter dem Fahrer. Diese Modelle sind oft sportlicher und eignen sich besser für längere Strecken.

• Modular-Lastenräder: Diese Lastenräder können an verschiedene Transportbedürfnisse angepasst werden, indem Module wie Kisten, Sitze oder Anhänger hinzugefügt oder entfernt werden.

2. Antriebssystem

• Standardpedalantrieb: Einige Lastenräder werden rein durch Pedalkraft betrieben, was eine traditionelle und einfachere Lösung darstellt.

• E-Bike-Antrieb: Zunehmend beliebter sind E-Lastenräder, die mit einem elektrischen Motor ausgestattet sind. Diese Modelle erleichtern das Fahren, insbesondere beim Transport schwerer Lasten im hügeligem Marburg.

3. Transportkapazität

• Kleinere Lastenräder: Diese eignen sich für den Transport kleiner Lasten oder für Kinder. Sie sind wendiger und leichter zu fahren.

• Große Lastenräder: Modelle mit größerem Ladevolumen sind ideal für den Transport von größeren Gütern oder mehreren Personen. Sie bieten oft auch zusätzliche Sicherheitsoptionen wie Gurte oder Schutzvorrichtungen.

4. Einsatzort

• Stadt: Für die Stadt, wendig und schnell beladbar.

• Touren: Für längere Strecken, oft mit Gepäckträgern und solidem Rahmen.

5. Reha-Lastenräder

• Reha-Lastenräder sind für Menschen mit eingeschränkter Mobilität. Sie bieten Anpassungen und Zubehör für den Transport, je nach individuellen Bedürfnissen wie Kindertransport, städtischer Nutzung oder zusätzlichem Stauraum für Einkäufe und Beruf.